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AVIDA Österreichs Thermenmagazin Frühjahr 2012

Fotos:RenateOpel(2),GellértBad(1),DanubiusMargitsziget(1) Ungarns jahrhundertealte Badekultur erlebt seit einiger Zeit eine beachtliche Renaissance. In Budapest sind einige klassische Thermal- bäder einer Revitalisierung unterzogen worden und erstrahlen in neuem Glanz, in anderen Teilen des Landes sind neue Thermen und luxuriöse Spa-Hotels entstanden. Zum Upgrading der Wellness-Infra- struktur gesellt sich die wachsende Kompetenz der Magyaren im Bereich Medical Wellness. Zu den Tempeln der Badelust Keine andere Metropole Europas wird stärker von der Bäderkultur geprägt als Budapest. 123 Thermalquellen sind im Stadtgebiet ver- zeichnet, ihr heißes Wasser speist mehr als zwanzig Bäder. Das Ther- malwasservorkommen am Gellért-Berg nutzten bereits die Türken für ihr Hamam-Vergnügen. 1918 entstand hier das Gellért-Bad, Buda- pests heute berühmtestes Heilbad. Im Stil der Sezession errichtet, verbindet das Gellért-Bad prachtvolle Mosaike und hohe Säulen, schwungvolle Linien und weitere Elemente aus dem Repertoire des Jugendstils zu einem Gesamtkunstwerk, das das Auge des Betrachters immer wieder aufs Neue erfreut. Neben der opulenten Ausstattung mit drei Außen- und zehn Innenbecken (26 bis 38° C) tragen Saunen, Dampfbäder, ein riesiges Therapie-Angebot und kosmetische Anwen- dungen dazu bei, dass es dem gesundheitsbewussten Gast an nichts fehlt. Im Stadtwäldchen ist mit dem Széchenyi-Bad ein weiteres Juwel der ungarischen Bäderkultur zu finden. Palastähnliche Fassaden, mächtige Skulpturen, viel Stuck und üppige Verzierungen dominieren das Er- scheinungsbild. Bei Wassertemperaturen von bis zu 38° C kann man in den Außenbecken auch bei Schlechtwetter dem Badevergnügen frönen, eine Partie Schach spielen und sich nachhaltig entspannen. Dem mineralienreichen Wasser der Sankt-Stephans-Quelle wird be- sondere Heilkraft nachgesagt, u.a. bei Gelenkserkrankungen. Zu den medizinischen Anwendungen zählen Elektrotherapie und Kohlen- säurebäder. Orientalisches Flair Ein weiterer „Tempel der Badelust“ ist das etwas versteckt gelegene Veli-Bej-Bad nahe der Margarethenbrücke. Nach Jahren des Nieder- gangs wurde das im 16. Jahrhundert unter türkischer Herrschaft er- baute Bad ab 2004 renoviert, wobei das einzigartige orientalische Flair gewahrt blieb. Schöner lässt es sich kaum entspannen als in dem acht- eckigen, unter einer imposanten Kuppelhalle gelegenen Hauptbecken! Das Wasser erreicht an die 36° C. Medical Wellness in luxuriösem Ambiente Unter dem Dach des Danubius Health Spa Resort Margitsziget**** superior gehen Budapests klassische Bädertugenden, erlesenes Well- Tradition meets Medical Wellness Ein Streifzug von Budapests klassischen Bädern nach Eger Ungarn tut einfach gut WELLNESS 38 AVIDA | Frühjahr 2012 Eger Széchenyi Gellért CLICK & WIN! www.avida.at Thermen.Spa.Wellness m 0112.kern_Layout 1 29.02.12 19:36 Seite 38