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AVIDA 2012 02 2012

SPORT Brustschwimmen Brustschwimmen ist der wohl beliebteste Stil, um sich im Was- ser fortzubewegen. Obwohl nicht jeder die richtige Technik be- herrscht, können die meisten Menschen brustschwimmen. Körperhaltung: Brustschwimmen erinnert an die Bewegung eines Frosches im Wasser. Je flacher Sie im Wasser liegen, des- to geringer ist der Wasserwiderstand und desto effizienter wird die Bewegung ausgeführt. Viele machen den Fehler, den Kopf oberhalb der Wasserkante zu lassen, dabei ist es wichtig, die- sen während der Gleitphase unter Wasser zu haben. Beim An- tauchen, auch Zugphase genannt, taucht man den Kopf wieder auf und schiebt mit den Armen quasi das Wasser vor dem Kör- per zur Seite. Wichtig ist die Koordination von Bein- und Arm- schlag, denn diese dürfen nicht gleichzeitig erfolgen. Richtig: Beinschlag und Armschlag erfolgen im Wechsel. Kraulschwimmen Diese Art der Fortbewegung im Wasser sieht zunächst sehr kompliziert aus, ist jedoch in Wirklichkeit sehr leicht zu erlernen. Körperhaltung: Sie liegen auf dem Wasser, ein Arm ist nach vorne gestreckt, der andere angewinkelt am Körper. Mit dem vorderen Arm tauchen Sie ins Wasser ein – auch Wasser fassen genannt –, bis der Arm unter Wasser auf Körperhöhe ist. Dann wechselt der Arm. Quasi spiegelverkehrt führen beide Arme das Gleiche aus. Einmal ist der rechte Arm vorne, dann der linke. Die Hüfte bleibt immer an der Wasseroberfläche und die Beine bewegen Sie wechselseitig auf und ab. Wichtig ist, dass Sie beim Einatmen immer den Kopf auf eine Seite drehen. Kraulen ist übrigens der schnellste Schwimmstil. Rückenschwimmen Nichts ist besser für Ihre Rückenmuskulatur als Rücken- schwimmen. Körperhaltung: Wenn Sie die Technik des Kraulens beherr- schen, dann drehen Sie sich auf den Rücken und versuchen Sie am Rücken zu kraulen – voilà, fast können Sie schon rückenschwimmen. Wichtig ist auch hier, dass die Hüfte immer an der Wasseroberfläche bleibt. Die Beine bewegen sich auf und ab, während immer ein Arm abwechselnd wie ein Ruder antaucht. Immer ein Arm zieht sich von der Kör- permitte nach hinten über den Kopf und wieder zur Körper- mitte hin. Während des Armschlags dreht sich der Körper unterhalb des Schultergürtels leicht um die Längsachse. Sommer 2012 | AVIDA 51 avida2.12.online_Layout 1 23.05.12 20:23 Seite 51

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