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AVIDA 2014 01

PROMOTION ALLERGOSAN Frühjahr 2014 | AVIDA 63 Allergien sind im Zunehmen – welche Rolle spielt dabei die Darmschleimhaut? Mag. Anita Frauwallner: Schon Kinder haben heute einen stressigen Lebensstil. Aus dem Bett geht es in den Kinder- garten, dann zum Flötenunterricht, zum Turnen und so wei- ter. Die Mütter hetzen, und am Abend gibt es zu Hause oft Streit zwischen den Eltern. Das heißt, Kinder sind einem ex- tremen Anstieg von Stress ausgesetzt, dazu kommt, dass im Krankheitsfall immer häufiger Antibiotika verabreicht wer- den. Beide Entwicklungen haben eine Auswirkung auf die Darmschleimhaut. Stress löst Entzündungen aus. Man muss sich das so vorstellen: Die Bakterien sitzen auf einer heißen Fläche. Ein Teil stirbt durch den Stress ab, andere lassen sich ausscheiden, weil es ihnen auf den entzündeten Flächen nicht gefällt. Durch Antibiotika wiederum wird die Darmflora auf zehn bis 20 Prozent reduziert. Inwiefern ist die Darmschleimhaut an der Entstehung von Allergien beteiligt? A. F.: Die Darmschleimhaut stellt einen Schutz des Körper- inneren dar. In gesundem Zustand stehen die Bakterien dicht an dicht, dahinter liegt die Epithelzellenschicht. Diese Bar- rieren sind normalerweise unglaublich effektiv. Denn jede Epithelzelle ist wie von einer Gummidichtung umgeben, das sind die so genannten „tight junctions“. Im Fall einer Ent- zündung gehen diese auf und es bilden sich Löcher. Durch diese können toxische Stoffe eindringen, unser Körper sig- nalisiert nun fälschlicherweise „schädlich“, identifiziert „Al- lergene" und das Immunsystem bildet sofort Antikörper. Eine Allergie auf Stoffe wie Kuhmilch, Erdnüsse, Pollen, Kat- zenhaare entsteht. Nun erfolgt die Freisetzung von Histamin, das die typischen Allergiesymptome auslöst: Juckreiz, Trä- nenfluss, Schwellungen, Ausschlag und Atemnot. Und nicht nur das, wir fühlen uns hundeelend und geschwächt. Wie kann man ein wieder funktionierendes Immunsystem herstellen? A. F.: Die Darmschleimhaut muss so schnell wie möglich von Entzündungen befreit werden. Da kommt Synerga ins Spiel. Die Wirkungsweise ist auf den Apotheker Dr. Laves zurück- zuführen, der in ersten Forschungen in den 20er Jahren ent- deckte, dass manche Bakterienstämme stark entzündungs- hemmende Stoffe produzieren, andere hingegen irritierend wirken. Synerga wird aus dem Bakterienstamm „Escherichia coli Laves“ hergestellt. Dabei bleiben nur entzündungshem- mende Stoffe in der Flüssigkeit. Für die positive Wirkung auf die Schleimhäute sorgen ausgewählte Stoffwechselprodukte des Bakteriums wie z.B. Aminosäuren. In welcher Form sollte die Therapie erfolgen? A. F.: Speziell bei Menschen, die stark von Heuschnupfen ge- plagt werden, sollte die Therapie in drei Schritten erfolgen. Erstens werden mit Synerga die Entzündungen der Darm- schleimhaut abgebaut. Mit OMNi-BiOTiC® 6 verteilen sich Leitkammstämme vom Zwölffingerdarm bis zum Enddarm, sodass die Barriereschicht wieder dicht wird. Als dritter Schritt wird Zink eingenommen, damit nicht zu viel Histamin ausgeschüttet wird. Wenn ein Niesanfall auftritt, werden zwei Kapseln eingenommen. Die drei Schritte sollten möglichst gleichzeitig, vier bis sechs Wochen vor der Blüte erfolgen. Anfangs kann ruhig langsam begonnen werden, um den Körper vorzubereiten und ihm gewissermaßen eine Schutzrüstung anzuziehen. Wenn dann die Pollen wirklich fliegen, wird die Dosis verdoppelt. So wer- den die allergischen Reaktionen im ersten Jahr um etwa 80 Prozent gemindert, im zweiten Jahr entfallen sie dann ganz. Zwischen den Pollenzeiten braucht man die Therapie nicht fortzusetzen. Die Wirkung ist übrigens durch eine Studie der Dermatologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. O. Braun- Falco belegt. Ab welchem Alter ist die Therapie mit Synerga geeignet? A. F.: Sie kann schon bei Kindern ab einem halben Jahr er- folgen und ist auch bei anderen Symptomen als Heuschnup- fen anzuwenden. So bei allergisch bedingten Hauterkran- kungen, dann sollte sie allerdings über einen Zeitraum von einem Jahr gehen. Aber auch wenn Kinder ein Reizdarmsyndrom haben und scheinbar grundlos an Bauchweh leiden, kann Synerga Ab- hilfe schaffen. Es wird einfach dem Fläschchen zugefügt. Fotos: Renate Opel 0114.net_Layout 1 19.02.14 13:35 Seite 63

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