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AVIDA 2015 01

AVIDA GASTKOMMENTAR 12 AVIDA | Frühjahr 2015 DieabgedrucktenGastkommentaregebenausschließlichdieMeinungdesVerfasserswieder. DIE KUNST DER KLEINEN SCHRITTE ... ... UM UNLIEBSAME GEWOHNHEITEN IN LIEBSAME ZU VERWANDELN Mag. Claudia Dungl, MSc Expertin für Heilkräuterkunde, Ernährung und Lebensstilmedizin Geschäftsführerin des Dungl Gesundheitszentrums in Wien Tel: +43 (0)1 535 48 99 Mölker Bastei 5, 1010 Wien www.dunglwien.at Ein üblicher Morgen – alles noch rasch fertig machen, nochmals kurz im Handy die Nachrichten ansehen und dann rein ins Auto. Gewohnt schlagen wir unseren täglichen Weg ein – doch halt! Wir haben heute Morgen doch einen Arzttermin. Tja, die Macht der Gewohnheit. Gewohn- heiten bestimmen unser Leben und hel- fen uns, die vielseitigen Anforderungen des Lebens zu bewerkstelligen. Sie kön- nen auch liebsame Rituale sein und so manchen Sonnenstrahl in unser Leben zaubern. Doch was ist mit den unliebsa- men Gewohnheiten, den Dingen, die Sie schon immer ablegen wollten? Wie oft haben Sie schon probiert, gesünder zu essen oder eine Diät zu machen, um wie- der vitaler zu werden? Wie oft haben Sie sich vorgenommen, mehr Sport zu ma- chen? „Ich würde ja gerne, aber da kommt immer wieder der innere Schwei- nehund ...“ Warum ist das so? Gewohnheiten haben sich in unser Gehirn eingeprägt wie ein Trampelpfad in einer Wiese, den man immer und immer wieder geht. Damit wir eine neue Gewohnheit bilden können, uns also einen neuen Trampelpfad anle- gen, braucht es rund sechs Wochen. Ihre Etappen zum Ziel ∙ Werden Sie sich bewusst, warum Sie Ihre unliebsame Gewohnheit nicht loslas- sen. Was tut Ihnen daran gut? Worauf glauben Sie, verzichten zu müssen? ∙ Setzen Sie sich nun ein Ziel. Sehen Sie Ihre neue Gewohnheit wie eine Berg- spitze, die Sie erreichen wollen. Schön, klar, edel und mit dem Bewusstsein, dass Sie Ihnen mehr Positives bringt als der alte Trampelpfad. Wie würden Sie nun diesen wunderschönen Berg hinauf ge- hen? Sicher nicht im Dauerlauf. Nein – Sie würden Etappen setzen, die Sie Schritt für Schritt erreichen, um zwischendurch wie- der Kraft zu sammeln. Denken Sie daran, auch bei Ihrem Weg zu einem neuen Ge- sundheitsritual. ∙ Suchen Sie sich drei „Dinge“, die Sie ändern wollen. So zum Beispiel bei Ihrem Ernährungsverhalten. Essen Sie nebenbei irgendetwas, ohne davon satt zu werden, haben Sie im Büro die Naschlade als Überbrückung oder snacken Sie vor dem Fernseher? Halten Sie diese Punkte fest, und setzen Sie die Änderung drei Wo- chen konsequent um. Das schaffen Sie! ∙ Beobachten Sie danach, was sich in Ihrem Körper verändert. Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Haben Sie weniger Verdauungsbeschwerden oder spüren Sie wieder mehr Energie? Sie werden sehen, es tut sich etwas, es lohnt sich, weitere drei Wochen anzugehen! Nicht weil Sie müssen, sondern weil Sie wollen! ∙ Sind Sie auf Ihrer „Bergspitze“ ange- langt, genießen Sie die zurückkehrende Lebensenergie, die geringeren Beschwer- den – der beste Ausgangspunkt, um sich die nächste Bergspitze vorzunehmen und wieder Schritt für Schritt an seiner Ge- sundheit und Lebensqualität zu arbeiten. Die Kunst der kleinen Schritte führt Sie ein wenig langsamer, aber mit Sicherheit nachhaltiger zu Ihrem Ziel – der Berg- spitze mit dem wunderbaren Ausblick, Ihren Jahren wieder Qualität und Leben zu geben. Tel: +43 (0)15354899

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