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AVIDA 2015 01

64 AVIDA | Frühjahr 2015 SporT Patrick Kasztner, B.Sc. DER EINSTIEG ZUM GESUNDEN LAUFEN So können Sie Lauf- verletzungen vermeiden Als Physiotherapeut mit sportmedizinischem Schwer- punkt habe ich in meiner Praxis oft mit Laufverlet- zungen wie Runner’s Knee und Schienbeinkantensyn- drom zu tun. Die häufigsten Ursachen sind meiner Erfah- rung nach muskuläre Dysba- lancen, Fehlstellungen der Gelenke (v. a. des Beckens oder der Füße), zu schnelle Trainingssteigerungen mit zu geringen Regenerations- zeiten, falsche Laufschuhe, fehlerhafte Lauftechnik und Übergewicht. Um Kompli- kationen vor der ersten Lauf- einheit entgegenzuwirken, empfehle ich eine präventive Physiotherapie-Einheit zur Erkennung Ihrer Asymme- trien und Herstellung aller Muskel- und Gelenksfunk- tionen. Ebenso könnte Ihnen ein erfahrener Personaltrai- ner bei der richtigen Lauf- technik und Trainings- steuerung helfen. PhysioAthletic - Physiotherapie, Osteopathie & Athletiktraining Schlossgarten 3/6/3 2442 Unterwaltersdorf Tel. 0660 / 4919836 www.physioathletic.at tempo iSt zWeitrangig Gerade laufanfänger sollten es ruhiger angehen. Wichtig ist, dass man auch bei den ers- ten versuchen 30–40 Minuten unterwegs ist. jetzt nicht erschrecken, dies ist eine zeit in- klusiver pausen. Und die sollte man sich am Beginn auch gönnen. Experten raten, die joggingeinheiten in der Woche moderat zu halten. Das heißt maximal zweieinhalb Stun- den Training pro Woche reichen völlig aus. Eine erst kürzlich groß angelegte Studie mit 55.000 Erwachsenen im US-Staat Texas ergab, ein kurzes lauftraining mit einem intervall von fünf bis zehn Minuten ist ebenso günstig wie längeres joggen. Bereits diese kurze Dauer von laufeinheiten kann die lebensdauer um durchschnittlich drei jahre gegenüber nicht-joggern verlängern.  Haltung und atmung tragen weiter zu einem komfortablen laufglück bei. Die Schultern sollen gerade geformt sein, das heißt die Ellbogen in einem 90 Grad Winkel neben dem Körper positionieren. Dabei den Blick nach vorne nicht vergessen. Dadurch wird der lauf- stil aufrechter, die Bauchmuskeln leicht angespannt und die atmung bewusster gesetzt. Sobald eine pressatmung – besser bekannt als unangenehmes Seitenstechen – einsetzt, ist man definitiv zu schnell unterwegs. ratsam ist eine Herzfrequenz zwischen 125 und 135 Schlägen pro Minute, dies ist der Bereich der Fettverbrennung. Hilfe dabei bietet ein puls- messer, der zeigt an, wann die Herzfrequenz auf über 140 steigt und eine Gehpause ein- zulegen ist.  Foto: www.energyweeks.com noch bis 4. april gibt es bei den „energy Weeks“ mit felix gottwald einfache und kostenlose Sporttipps für neue Lebensenergie und mehr Lebensqualität. www.energyweeks.com !

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