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AVIDA 2015 03

WELLNESS | GESUNDHEIT Herbst 2015 | AVIDA 65 Foto:fotolia.de Dann wiederum gibt es Tage, an denen wir den Wecker gar nicht erst abwarten, sondern schon vorher aus dem Bett hüpfen. Doch warum fühlen wir uns manchmal, als wären wir nachts einen Marathon gelaufen und weshalb ist ausreichend Schlaf eigentlich so wichtig für uns? Menschen verschlafen rund 1/3 ihres Lebens. Nicht ohne Grund benötigt der Körper eine ausreichende Ruhezeit von etwa 7 Stunden, schließlich sind die unterschiedlichen Schlafphasen ausschlaggebend für unsere Gesundheit. Ein gutes Maß an Schlaf ist die Grundlage für Wohl- befinden, Leistung, Konzentration und Lebensqualität. „obwohl unser Körper schläft, arbeitet unser Unterbewusstsein auf Hochtouren, um die Ereignisse des vergangenen Tages zu verarbei- ten“, so Schlaf-Experte Mark Beyer von www.perfekt-schlafen.de. Gerade unser Gehirn ist im Dauereinsatz. Während wir schlafen werden die Informationen des ganzen Tages verarbeitet und einige davon im Langzeitgedächtnis abgespeichert. Das Gehirn schafft also ordnung, wichtiges kommt ins Langzeitgedächtnis, unwichtiges wird gelöscht. Während wir schlafen, spart der Kör- per Energie, er erholt sich vom Tag und speichert auch Situationen wie Konflikte, Stress und Krankheit ab, um wieder darauf zurückgreifen zu können. Schlaf ist also ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres Lebens und maßgebend für unsere körperliche und psychische Gesundheit. Um unseren Körper dafür auch bestmöglich zu betten, gilt es einige Tipps zu befolgen. Die richtige Schlafposition finden Bis wir endlich ins Land der Träume finden, wälzen und drehen wir uns auf der Suche nach der bequemsten Schlafposition. Manch einer wundert sich, warum sich der Nacken am nächsten Morgen anfühlt wie Stein. Generell lassen sich drei verschiedene Schlaftypen unterscheiden: Bauch-, Seiten- und Rückenschläfer. Die meisten Menschen bevorzugen die „stabile Seitenlage“: Halb auf dem Bauch liegend, mit abgewinkeltem Arm und Hand in der Nähe des Kopfes und angewinkeltem Knie. „Allerdings ist diese Position nicht von Vorteil, da die Wirbelsäule zwischen Schultern und Becken leicht verdreht ist und die Muskulatur an der Wirbelsäule auf diese Weise unterschiedlich stark belastet wird“, so Mark Beyer. Besser wäre die Rückenlage, denn diese ver- mindert Nacken- und Rückenschmerzen. Schmerzen und Beschwerden vorbeugen Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen gehören für viele Menschen schon zur Tagesordnung. Wer mit Rückenschmerzen zu kämpfen hat, sollte großen Wert auf einen gesunden Schlaf und eine für ihn passende Schlafstätte legen. Denn eine falsche Matratze kann nicht nur zu unruhigem Schlaf führen, sondern auch Schmerzen und Beschwerden verstärken – im schlimmsten Fall sogar verursachen. Schmerzen während des Schlafes entstehen, wenn bestimmte Körperbereiche über- mäßig oder falsch belastet werden. Ungünstig ist es ebenfalls, wenn einige Körperteile nicht richtig auf der Matratze aufliegen und die Muskeln so während des gesamten Schlafes ange- spannt sind. An mAnchen morgen fällt es uns besonders schwer, Aus den federn zu kommen. 0315.kern220x280NET_Layout 1 21.08.15 12:10 Seite 65 0315.kern220x280NET_Layout 121.08.1512:10 Seite 65

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