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AVIDA 2016 02

Sommer 2016 | AVIDA 79 AVIDA FOR LIVING Ob der Gartenfreund nun sich und seine Seele in der Hängematte baumeln lässt und dabei die Schmet- terlinge beobachtet, für Freunde Koteletts und Ge- müsespieße auf dem Grill zubereitet, nach der Arbeit im Schwimmteich abtaucht oder lieber eine Runde Federball mit den Kindern spielt: Sowohl in Funktion als auch in Gestaltung bietet eine eigene Grünan- lage einiges an Freiraum für Entspannung und Erho- lung. Hobbygärtner schätzen es, als Abwechslung zum Beruf mit den Händen in der Erde zu wühlen und schwarze Ränder unter den sonst perfekt mani- kürten Fingernägeln zu riskieren. Als Belohnung winkt je nach Gusto das direkte Ergebnis der Arbeit in Form einer bunten Blütenpracht, geschmackvollen Tomaten oder saftigen Erdbeeren. Also für all jene, die nun hinaus in den Garten wollen – wir haben vorab noch die passenden Trends, um Ihre Entspannungsoase auch fit für den Sommer zu machen! FARBE MUSS SEIN! Sie begleiten uns bereits seit Beginn des Jah- res, die Pastelltöne Rosa, Grün und Hellblau. Wie gut, dass sie zum leuchtenden Zitronen- oder Orangenbäumchen (erhältlich bei Starkl) aus Italien passen! Die kompakt wachsenden Fruchtgehölze eignen sich auch für einen kleinen Stadtbalkon, und die Früchte duf- ten nicht nur herrlich, sondern schmecken auch sehr gut. Nicht nur uns, sondern auch den Bienen. Auch die haben ihre Freude daran. APROPOS BIENEN. Hier bleibt ein Trend sogar aus dem Vorjahr auf- recht: das naturnahe pestizidfreie Gärtnern. Die besorgniserregen- den Berichte über das so genannte Bienensterben haben das Bewusstsein für die Ökologie des Gartens und für die Rolle der Be- stäuber erhöht. Es ist naheliegend, dass bei Gärten und Pflanzun- gen auf genug Raum und Nahrung für Insekten und Bestäuber zu achten ist. Bienenfreundliche Pflanzen (mit ungefüllten Blüten), In- sektenhotels (für die Wildbienen) und das Aus für giftige Chemie – die Auswahl an biologischen Pflanzenschutzmitteln wird immer grö- ßer – sind dabei die Grundpfeiler. Mit diesen Maßnahmen tut man nicht nur der Tier- und Umwelt etwas Gutes, Insektenhotels sind auch spannend für Kinder zum Beobachten. DER GARTEN ALS SOMMER-WOHNzIMMER. Bei Möbeln und Ac- cessoires ist es wie mit den Pflanzen 2016: Farbenfroh soll es sein. Erlaubt ist, was gefällt. Beliebt sind im diesjährigen Sommer aller- dings auch die Farben Taupe, Beige, der Klassiker Weiß sowie Rat- tan und Teak-Holz. Damit liegt man nie falsch. Das Beste daran ist, sie lassen sich auch problemlos und wunderbar mit den trendigen Pastelltönen in Accessoires und Blumen kombinieren. Immer beliebter, nicht nur im städtischen Raum, ist das Upcycling. Gebrauchtes wird wieder verwertet, aus alten Paletten entstehen Möbel und Hochbeete, Baumhäuser werden gebaut und das Gar- teln mit den Kindern wiederentdeckt: Spaß beim Jäten, Umgraben und Anbauen. Man merkt, die Verbundenheit zur Natur hat für die Gärtner oberste Priorität. Vorbei die Zeit als man ausschließlich von Ziergärten beeindruckt war. Der neue Trend heißt nun Nutzgarten! Auch in der Stadt, dann ist er eben kleiner oder gar nur auf dem Fensterbrett vorhanden – denn auch hier lassen sich Kräuter ziehen! Bienenhäuschen und Insektenhotels tun nicht nur der Fauna Gutes, sondern peppen auch den Garten auf! Ganz hoch im Kurs sind Hochbeete – sie ersparen Rücken- schmerzen, können auch als Frühbeet verwendet werden und schauen noch dazu gut aus. Weniger Unkraut, keine Schnecken, mehr Wärme für die Pflanzen und früherer Ertrag. Hochbeete bevorzugt aus natürlichem Material wählen. Zu haben beispielsweise bei Lederleitner, www.lederleitner.at

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