H E A LT H e t t e s u o P a k i r l U l , h s a p s n U / p o h s B y m e r e J : s o t o F i l n r e d fi t s O , g a l r e V e k c e b r o h T n a J 9 1 0 2 ) c ( Risotto mit Kürbis, Ziegenkäse und Cranberrys 4 PORTIONEN Kürbispüree 1 kg Kürbisfleisch (z.B. Hokkaido) Olivenöl Risotto 1 l Wasser 3 EL Gemüsefond ohne Zwiebeln 2 Frühlingszwiebeln (grüner Teil) 2 EL Butter 1 TL Salz 1 TL gehackter Thymian 275 g Arborioreis 1 TL Weißweinessig 60 g geriebener Parmesan 1 kleine Handvoll glatte Petersilie 1 Msp. Muskat frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 50 g Ziegenkäse, zerkrümelt (max. Laktose- gehalt von 1 g/100 g) 30 g getrocknete Cranberrys ZUBEREITUNG 1. Kürbisfleisch in kleine Stücke schneiden (ein Hokkaido muss nicht geschält werden). In einem Topf in Olivenöl anbraten. Wasser zugießen, bis die Kürbisstücke knapp be- deckt sind, mit geschlossenem Deckel 20 Minuten köcheln lassen. Die Kochflüssigkeit abgießen und aufbewahren. Kürbis mit et- was Kochbrühe pürieren. 250 ml abmessen, eventuelle Reste anderweitig verwenden. 2. Wasser, Gemüsefond und 250 ml Kürbis- püree in einem Topf verrühren, Hitze redu- zieren und warmhalten. 3. Frühlingszwiebeln fein hacken und kurz in Butter anbraten. Salz, Thymian und Reis hinzufügen und noch etwas weiterbraten. Weißweinessig und eine Schöpfkelle von der Kürbiskochbrühe angießen. Unter Rühren köcheln lassen, bis die Flüssigkeit ein- gekocht ist. Nun jeweils eine Schöpfkelle Kochbrühe angießen, rühren und einkochen lassen. Das Risotto soll cremig werden, der Reis selbst aber noch etwas Biss haben. Das dauert ungefähr 20 Minuten. 4. Den Topf von der Kochplatte nehmen und den Parmesan, die Hälfte der Petersilie und das Muskat unterrühren. 5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Petersilie, zerkrümeltem Ziegenkäse und getrockneten Cranberrys garnieren und sofort servieren. mühelos schlank bleiben oder immer wieder mit Extrapfunden zu kämpfen haben. Eine artenreiche Darmflora hilft beim Ab- nehmen. Vegetarische Ernährung mit vielen Ballaststoffen und Präbiotika stärkt sie, Alko- hol, manche Medikamente sowie viel Zucker schaden ihr dagegen. Eine Ernährungsumstellung wird auch die Darmflora positiv beeinflussen, wenn ver- mehrt Lebensmittel konsumiert werden wie • Präbiotika und Probiotika: Kiwi, Linsen aus Konserven, Banane (am besten un- reife grüne), Weißkohl, Haferflocken, Sauerteigbrot, Brokkoli, Rucola, gekochte, kalte Erdäpfel, Nudeln und Reis (ent- halten resistente Stärke), grüner Teil von Frühlingszwiebeln und Lauch, Knoblauch, Zwiebeln, Schwarzwurzel, Chicorée, Topinambur, Spargel • Ballaststoffe: frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Leinsamen, Flohsamen • Fermentiertes: Sauerkraut, Kefir, (Natur-)Joghurt, Kimchi, Kombucha • ungesättigte Fettsäuren • Knochenbrühe Der Schlüssel zu einer gesunden Darmflora liegt in unserem Ernährungsverhalten. Eine Umstellung der täglichen Essgewohnheiten kann dabei helfen die Mikroorganismen im Darm positiv zu beeinflussen und abzuneh- men. Die Motivation dafür muss jeder selbst finden. Tolle vegetarische Rezeptideen bietet „Endlich entspannt essen!“. Das garantiert Sofia Antonsson. Die schwedische Ernäh- rungsberaterin hat sich mit großem Erfolg darauf spezialisiert, Rezepte für einen gesunden Darm zu entwickeln. Ihre Gerichte sind vegetarisch und arbeiten auf der Basis einer FODMAP-armen Ernährung, verzich- ten also auf bestimmte schwer verdauliche V Kohlenhydrate und Zuckeralkohole. 92 AV I D A