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AVIDA 2014 04

62 AVIDA | Winter 2014 PROMOTION ALLERGOSAN Wie wirkt sich Stress auf den Darm aus? Stress  verursacht  die  Ausschüttung  von Hormonen wie Cortisol, Adrenalin, Norad- renalin, um besonders schnell und gut auf Gefahrensituationen reagieren zu können: Also Flucht oder Kampf – das heißt, der ganze Körper ist in Alarmbereitschaft ge- gen die durch Stress ausgelösten körper- lichen Reaktionen. Bei permanentem oder häufig wiederkehrendem Stress erschöpft sich die Produktion der Stresshormone, Ent- zündungen breiten sich aus – und zwar zu- erst im Darm. Das ist auch der Ort, an dem zwei der wichtigsten Neurotransmitter gebildet werden, nämlich das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon Melatonin. Es entsteht die  sogenannte  „silent  inflammation“,  welche  die  Produktion  des Glückshormons Serotonin und des Schlafhormons Melatonin verhin- dert. Darauf reagieren die im Darm lebenden Bakterien sehr empfind- lich. Botenstoffe werden ausgeschickt, welche die Botschaft von der massiven Entzündung vermitteln. Wir haben eben rund um den Darm ebenso viele Neuronen wie im Gehirn und sogar dieselben Gewebe- arten wie im Gehirn. Unser Gehirn reagiert mit mentalen Problemen: schlechter Laune, Stimmungsschwankungen, nervlicher Überlastung bis hin zum totalen Burn-out.  Die „tight junctions“, welche die Öffnung und Schließung der Epithel- zellen im Darm regulieren sollten, können nicht mehr geschlossen wer- den. Dadurch können krankmachende Substanzen, welche mit der Nahrung in den Darm gelangen (schädliche Keime, Pilzsporen, Toxine, u.s.w.), die Barriere der Epithelzellen mühelos überwinden und gelan- gen in den Blutstrom, aber auch ins Nervensystem und den Lymph- kreislauf. Die Folgen sind Allergien, chronische Entzündungen, damit In- fektanfälligkeit, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Herzrasen, u.s.w. Was versteht man unter Eustress? Dies ist die gute Seite des Stresses. Denn kurzzeitiger Stress ist wie eine Art „Probealarm“ für den Körper: Alle Systeme werden hochge- fahren und sozusagen überprüft. Doch danach folgt die Entspannung zum Beispiel durch Lachen nach einer erfolgreich bestandenen Prü- fung. Wer von uns kennt nicht das Gefühl, wenn die Wogen des Stresses über einem hoch- zugehen drohen? Die täglichen Anforde- rungen des Alltags sind zur Hürde ge- worden. Glück, Freude, Lebenslust blei- ben auf der Strecke. Da ist es hilfreich, Möglichkeiten zur Entspannung und Ent- schärfung der Situation zu entdecken. Weil es sich auszahlt, rechtzeitig die Not- bremse zu ziehen und auf sich selbst zu schauen. Sie wollen wieder gut schlafen? Das Leben so richtig genießen? Dann schlagen Sie dem Stress ein Schnippchen – mit OMNi-BiOTiC® Stress Repair. Mag. Anita Frauwallner, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Probiotische Medizin, verrät im Gespräch mit Marion Breiter-O’Donovan wie’s geht. Notbremse! Fotos: Gerald Mayer-Rohrmoser 0414.NET_Layout 1 15.11.14 21:01 Seite 62 0414.NET_Layout 115.11.1421:01 Seite 62

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