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AVIDA 2016 01

Das erfordert schon einiges an Vorbereitung. Hilfreich für die Eltern bei Planung und Organisation: die Motto-Party. Ein Lieblingsthema der Kids wird kurzerhand zum Leitthema erklärt und alles von der Ein- ladungskarte bis zur Deko, von der Torte bis zum Beschäftigungspro- gramm darauf abgestimmt. Spaß ist so garantiert und die Eltern haben sozusagen einen roten Faden, den sie durch den Nachmittag und alles darum herum ziehen können. Besonders gut funktioniert es mit der Ritter-, Piraten- oder Dinosau- rierparty für Buben bzw. mit der Feen- oder Prinzessinnenparty für Mädchen. Als neutrale Themen eignen sich zum Beispiel die Natur, Tiere oder Märchen. Warum gerade diese? Weil es dazu viele Aus- stattungsteile und Dekos, Verkleidungen und kleine Geschenke, Spiele und Ideen gibt. Basteln bei der Party So können die Verkleidungen passend zum Motto im Lauf der Party selbst hergestellt werden: Beim Basteln des Federschmucks, des Pi- ratenhuts oder einer witzigen Kappe für den Dino-Jäger steht alles im Zeichen des Mottos. Und anschließend dürfen die Stücke gleich im freien Spiel erprobt werden. Perfekt, wenn im Garten oder Party- raum Platz ist – da können die Jungs dann gemeinsam aus alten Pappkartons, Kissen, Decken ihr Piratenschiff, ihre Ritterburg oder ein Zeltlager bauen, diese erobern und verteidigen. Mädchen in der Runde können mittoben oder aber spezielle Aufga- ben übernehmen und sich als Prinzessin von den Rittern retten oder von wilden Piraten entführen lassen, als Ärztin kranke Dinos heilen oder als Freundin Wickis mutige Wikinger auf ihren Seefahrten be- gleiten. Programm mit Spaßfaktor Wer den Ablauf durch einen Programmpunkt unterbrechen und so ein Überborden der Party-Laune verhindern möchte, findet dazu viele passende Angebote von der Märchenerzählerin über den Spiele-Ani- mateur bis zum Zauberer samt aufblasbarer Manege. Hauptsache, man lässt sich etwas einfallen. Das kommt bei den Kids meist besonders gut an. Übrigens gilt als Faustregel für die Kinder- anzahl: so viele Kinder einladen wie das Gastgeber-Kind Jahre zählt. Darüber hinaus ist es ratsam, sich an den Wün- schen des Kindes zu orientieren. Manche wollen eben nicht die ganze Kindergartengruppe einla- den, sondern nur ein, zwei beste Freunde. Auch das sollten Eltern unbedingt respektieren. Andere Kids wiederum lieben Partys in großem Stil. Dann kann das Ausweichen in eine Location die Lösung sein: Es ist nahezu ein Garant dafür, dass die Feier möglichst reibungslos über die Bühne geht. Vor allem, wenn man keine große Wohnung oder kein Talent zum Partyanimateur hat. Mit der „fertigen“ Kinderparty spart man be- stimmt Nerven. Denn hier kann man die Beschäf- tigung der Kids den Animateuren überlassen, so diese zur Verfügung stehen. Ist die Feier sinnvoll aufgebaut wie zum Beispiel in Form einer Muse- umsführung, eines Aktiv- oder Sportprogrammes, erleben die Kinder einen bereichernden Nachmit- tag mit ihren Freunden, an den sie sich noch lange erinnern werden. Aber auch hier gilt: Das Kind muss sich mit der Party wohlfühlen. Vorher gemeinsam die Location zu besuchen, macht also Sinn. Dekos, selbst Ge- basteltes für die Eingeladenen und oft auch die Torte kann selbst mitgebracht werden. Damit gibt man einer Location einen persönlichen Touch, und bereichert das vorgesehene Programm. Dieses sollte man auf jeden Fall rechtzeitig vor der Party genau hinterfragen und, wenn möglich, auf das Gastgeberkind und seine Gäste abstimmen las- sen. Dann wird der große Tag bestimmt zum gro- ßen Party-Erfolg. Frühjahr 2016 | 75. JUBILÄUMSAUSGABE | AVIDA 29 AVIDA FAMILY

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