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AVIDA 2013 03

54 AVIDA | Herbst 2013 WELLNESS | GESUNDHEIT Neurodermitis verläuft in Schüben.Wie kann man sich das genau vorstellen? Es gibt Phasen, und man weiß nicht genau, wodurch diese ausgelöst werden, in denen der Krankheitsver- lauf stärker ist und das Hautbild sich deutlich ver- schlechtert. Faktoren wie Stress, bakterielle oder virale Infektionen wie grippale Infekte und Herpes können solche Schübe auslösen. Ebenso gibt es jahreszeit- liche Verschlechterungen, nämlich im Frühjahr und im Herbst. Das hat etwa mit der trockenen Heizungsluft, dem Tragen von Wolle etc. zu tun. Was hilft bei Neurodermitis? Ganz wichtig ist, dass man Allgemeinmaßnahmen setzt, die der Haut eine gute Rückfettung geben. Da- her muss die Pflege auf Salbenbasis basieren. Lotio- nen, die auf der Haut verdunsten und so der Haut zu- sätzlich Feuchtigkeit entziehen, können den Zustand verschlechtern. Auch sollte man auf das Tragen von Wolle direkt auf der Haut, von schwarzer Kleidung (da der Textilfarbstoff sensibilisierend wirken kann) sowie von synthetischen Fasern verzichten. Wichtig ist, sich nach dem Sport zu duschen und abzutrocknen, da der Schweiß auf der Haut den für Neurodermitis typischen Juckreiz verstärken kann. Hinzu kommt, dass man mit bestimmten psychologischen Maßnahmen wie z.B. Entspannungsübungen den Leidensdruck der Patien- ten verringern kann, da Stress die Symptome dieser chronischen Erkrankungen verschlechtert. Übrigens: Die Therme Wien Med bietet bei Neuro- dermitis und auch Psoriasis sowohl medikamentöse als auch medikamentenfreie Kurbehandlungen an. Infos unter www.thermewienmed.at Fotos:Kiprov,AvèneAVIDA-TIPP Hautcheck in der Privatklinik Kiprov Als Grundlage für Ihre Gesichtsberatung erstellen wir ein genaues Teintprofil anhand eines innovativen Hautchecks. Mittels eines weltweit erstmals eingeführten Hightech-Fotoanalysegeräts analysieren wir Ihre Haut (Ebenheit der Haut, Porenanzahl und -größe etc.) und entdecken auch frühzeitig unsicht- bare Sonnenschäden: erweiterte Äderchen, Pigment- flecken oder Falten. Mit diesem Wissen können Sie rechtzeitig Maßnahmen für Ihre Hautgesundheit beginnen! Infos unter www.kiprov.com Avène Thermalwasser – ein Wunderwasser? Im Süden Frankreichs entspringt die natürliche AvèneThermalwasser- Quelle. Das Wasser ist bakteriologisch rein und besonders schwach mi- neralisiert – was gerade bei der Behandlung von Neurodermitis oder Schuppenflechte wichtig ist, denn ein hoher Gehalt an Mineralsalzen würde die Haut zusätzlich austrocknen. Das Avène Thermalwasser ist dagegen reich an Spurenelementen wie Zink, Kupfer, Fluor, Silber und Mangan und an Silikaten. Diese Mischung soll hautberuhigende, ent- zündungshemmende und reizlindernde Eigenschaften besitzen. Ent- deckt wurden die hautberuhigenden Eigenschaften des Avène Thermal- wassers im Jahre 1736. Bereits im Jahre 1743 wurde das Thermalbad in Avène eröffnet und Spezialisten der Dermatologie, unter anderem Jean-Louis Alibert, der Begründer der Dermatologie in Frankreich, empfahlen die Therapie. Seit über zwei Jahrhunderten ist die Avène Thermalklinik auf die dermatologische Behandlung von empfindlichen Hauttypen spezialisiert. Heute werden vor allem Patienten mit Neu- rodermitis, Schuppenflechte,Verbrennungen oder Vernarbungsstörungen erfolgreich behandelt. Zu den Thermalbehandlungen zählen einfache Bäder, Sauerstoffbäder oder Hydromassagen, Thermalwasser-Duschen und allgemeine Sprüh- behandlungen, Trinkkuren sowie Spezialbehandlungen wie Faden- strahlduschen, lokale Sprühbehandlungen, Kopfhautduschen und Kör- perumschläge. Laut Avène haben Patienten nach einer dreiwöchigen Kur eine 45- prozentige Verbesserung des Schweregrades der Neurodermitis (SCO- RAD -45 %). Ob Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen: Wichtig sind regel- mäßige Kontrollen und Hautchecks bei einem Dermatologen.

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