Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

AVIDA 2014 03

PROMOTION ALLERGOSAN Herbst 2014 | AVIDA 59 Da musste der Mensch aus sämtlichen Bestandteilen zum Beispiel eines kleinen schrumpeligen Apfels auch die letzten Kalorien herausholen. Und was er nicht als Energie benö- tigte, schoben die Firmicutes in die Fettzellen und legten Depots für schlechte Zeiten an.  Das ist heute nicht anders als in der Steinzeit. Die Firmicutes bauen für den Organismus Unverdauliches wie Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate ab, wodurch im Darm viele kleine Kohlenhydrate entstehen, die man zusätzlich zu den bewusst gegessenen Kalorien aufnimmt – bis zu 12 Prozent mehr an Kalorien nimmt man unter Umständen täglich zu sich. Und wundert sich, dass man ständig zunimmt. Zusätz- lich verbreiten sich die Firmicutes noch besser im Darm, je mehr dieser Zuckermoleküle sich dort befinden. Dass das Abnehmen unter diesen Bedingungen nicht funktionieren kann, ist nicht weiter erstaunlich. Wie kann man die Firmicutes reduzieren, sodass Abnehmen einfacher wird? Forscher haben andere Bakterien gefunden, die Firmicutes verdrängen: die Bacteroidetes. Firmicutes und Bacteroidetes sind  im  Darm  idealerweise  im  Verhältnis  1:1  vorhanden. Nicht so bei Menschen mit Übergewicht. Bei diesen hat sich herausgestellt,  dass  die  Bakteriengruppe  der  Firmicutes überwiegt. Und zwar in einem Verhältnis von bis zu 2.000:1.  Um das Abnehmen einfacher zu machen, sollte man die Sache von zwei Seiten her in den Angriff nehmen. Zum einen kann man durch Apfelpektin für eine  Vermehrung der Bacte- roidetes sorgen, denn dies ist die bevorzugte Nahrungs- quelle für die „Schlankmacher-Bakterien“. Zum anderen ist es wesentlich, dass man die Firmicutes nicht weiter „füttert“. So sollte man mit der Aufnahme von Inulin, das in allen Schlankmacher-Speisen enthalten ist, vorsichtig sein. Denn Inulin nährt die Firmicutes.  Was kann man tun, wenn man ein zu guter Kostverwerter ist, und wie stellt man das fest? Wir haben im Institut Allergosan mit OMNi BiOTiC® meta- bolic zwei verschiedene Präparate zum Abnehmen entwi- ckelt. Durch das Probiotikum werden dem Darm drei Mil- liarden jener Bakterien zugeführt, welche die „Dickmacher"- Bakterien verdrängen. Das Präbiotikum Apfelpektin ist eine Nahrungsquelle für die Bacteroidetes Keime von OMNi BiO- TiC® metabolic und sorgt dafür, dass sich deren Anteil im Darm schneller und besser vermehren kann. Täglich werden ein Sachet des Probiotikums abends vor dem Schlafengehen sowie zweimal drei Apfelpektin-Kapseln vor einem Essen je- weils mit viel Flüssigkeit eingenommen. Nach etwa einem halben Jahr Einnahmezeit hat sich die Darmflora nachhaltig verändert. Um festzustellen, ob man ein zu guter Kostverwerter ist, haben wir das Testset „Übeltäter Darmflora“ entwickelt, das in Apotheken erhältlich ist. Hat man nach einer Diät immer wieder mit dem Jojo-Effekt, also abermaliger rascher Ge- wichtszunahme, zu kämpfen, braucht man diesen Test nicht zu machen und kann davon ausgehen, dass man tatsächlich ein zu guter Kostverwerter ist. WUNSCHGEWICHT DER WEG ZUM „Beim Ötzi, dem Steinzeitmenschen aus dem Eis, hat man im genetischen Material einen riesengroßen Anteil an der Bakteriengruppe Firmicutes nachgewiesen. Diese haben ihn am Leben erhalten.“ 0314.kern220x280_Layout 1 17.08.14 16:48 Seite 59

Seitenübersicht